Kopfkino

Still und dunkel ist es. Ein leichtes Kerzenflackern nehme ich aus den Augenwinkel wahr. Ich kann mich nicht wirklich bewegen. Ich liege bäuchlings auf einem Bock festgebunden an Armen und Beinen die mich nach unten ziehen

Ich bin noch benommen von… Ja von wann eigentlich? Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren.. Ich weiss nicht wie lange ich hier schon liege, wann mein Herr fort ging. Ich weiss nur, dass mein Körper noch immer brennt.

Mein Herr hatte Lust mit seinem Eigentum zu spielen und seine Dämonen lagen heute schwer auf ihm. Mein Körper ziehren dunkelrote Striemen, mein Rücken, mein Arsch, meine Oberschenkel tragen seine Handschrift. Heute musste er sich nicht warm spielen. Kein Gefühl in seinen Augen… Nur dieses unbarmherzige Funkeln das keine Gnade kennt.

Die lange, dünne Gerte lag leicht in seiner Hand, er schwingt sie gerne und genießt das scharfe Zischen, dass sie beim ausholen in der Luft verursacht. Noch mehr genießt mein Herr aber die Geräusche die die Gerte beim auftreffen auf meine Haut macht. Ein lautes, helle Knallen durchbrach meine Schreie und mit jedem Schlag schossen mir heisse Tränen in die Augen. Ich vergass darunter Raum und Zeit, er ließ mich höher und weiter fliegen, ließ meine Dämonen jubeln…

Meine Tränen brennen immer noch heiss an meiner Wange… Ich spüre jeden einzelnen Striemen auf meiner Haut. Mein Herr hat mich wortlos verlassen. Er war vorerst fertig mit seinem Spielzeug, für den Moment hatte er keine Verwendung mehr für mich.

Ich kann seine Schritte plötzlich wieder hören, schwer hallen seine Schritte ihm voraus und Augenblicklich spannt sich alles in mir an. Die Tür öffnet sich, ich höre wie er Gegenstände auf einem Tisch hinter mir ablegt. Er tritt von hinten an mich heran. Ich spüre seinen Blick auf meinem Körper.
Der Teufel flüstert mir ins Ohr: „Du warst eine brave kleine Hure für deinen Herrn, ich denke es ist Zeit für eine Belohnung“

Stolz erfüllt mich, wie immer wenn ich weiß, dass ich ihm Freude bereiten konnte. Ich will ihm gefallen, seine Lust ist meine größte Freude und es erfüllt mich zu hören, dass er zufrieden mit seiner Sklavin ist.

„Halte still… Keine Bewegung… Es ist besser für dich wenn du tust was ich sage, hast du verstanden mein kleines Fickstück?“

„ja ich habe verstanden“
Ein heftiger Schlag auf meinen Arsch folgt meinen Worten, sofort ergänze ich „ja Herr, ich habe verstanden“
„Braves Mädchen“ sagt er und streicht sanft über mein Haar
„Vertraust Du mir? Willst du für immer meine Sklavin sein?“
„Ja Herr, das will ich, ich vertraue euch, ich gehöre euch“
Meine Worte gefallen dir und ich höre wie du Vorbereitungen triffst.

Eine Explosion, ein ungahnter und unvertrauter Schmerz durchzieht mich. Feuer auf meiner Haut. Ich brenne, ich schreie laut, will mich aus meinen Fesseln lösen aber du berührst mich sanft, flüsterst mir ins Ohr… „jetzt kann jeder sehen wem du gehörst und ich bin sehr stolz auf dich“

Mehr brauche ich nicht um sofort ruhiger zu werden….
Du hast mir meinen größten Wunsch erfüllt. Jetzt trage ich Dein Zeichen auf mir… Ich gehöre für immer dir und du hast mich als deine Sklavin auserwählt.

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